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Autorenbildhealthorigin

Magnesium und Stress

Ratten können zwar schwimmen, sie tun es aber nicht gerne. Für Ratten bedeutet schwimmen Stress. Der "Vater der Stressforschung", Dr. Prof. Hans Selye, ehemaliger Direktor des Instituts für experimentelle Medizin an der Universität Montreal, machte folgendes Experiment: Er ließ zwei Gruppen von Ratten schwimmen.

Die eine Gruppe wurde zuvor magnesiumreich, die andere magnesiumarm ernährt. Fazit: die magnesiumreich ernährten Ratten konnten doppelt so lange schwimmen wie die Ratten mit weniger Magnesium.

Dafür gibt es mehrere Gründe: Die Anzahl der Kraftwerke in den Zellen (Mitochondrien) ist direkt abhängig vom Magnesiumspiegel. Aber auch die Psyche ist belastbarer bei viel Magnesium. Somit trägt Magnesium erheblich zur Resilienz bei. Zudem entspannt es die Muskulatur auch in den Arterien und verbessert damit die Durchblutung. Das kann auch die meisten stressbedingten Symptome wie Tinnitus, Hörsturz und Migräne verhindern.

Bei Blutuntersuchungen sollte dieser wichtige Parameter mit zur Routine gehören. Wer viel Leistung bringen muss oder möchte, sollte hier immer den oberen Normbereich anstreben. Tief normal ist zwar auch normal. Das hat mit Leistung aber nicht viel zu tun.

Grünes Blattgemüse wie Spinat und Mangold, aber auch Nüsse enthalten viel Magnesium. Wenn das nicht reicht, z.B. durch viel Stress (Beruf) oder Sport (Magnesium-Verlust durch Schwitzen), dann sollte man zusätzlich ein Magnesiumpräparat mit guter Bioverfügbarkeit substituieren.

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